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Sandkasten mit Deckel

Der Sandkasten mit Deckel – für den besonderen Schutz

Die Vorzüge eines eigenen Sandkastens liegen klar auf der Hand: Ihr Kind muss keine Angst haben, dass seine kunstvoll errichtete Burg am nächsten Tag von anderen Kindern zerstört wird. Es läuft nun auch nicht in Gefahr von einer Gruppe vorlauter Rabauken vertrieben zu werden. Der größte Vorteil besteht jedoch darin, dass Sie Ihr Kind nun nicht mehr den Gefahren eines oft schlecht gepflegten und gewarteten öffentlichen Sandkastens aussetzen.

Dank eines eigenen Sandkastens können Sie folgende Desaster vermeiden:

  • verheerende bakterielle oder pilzbedingte Infekte
  • Verletzungen
  • Sonnenstich und Erkältungen

Um dies zu gewährleisten, müssen Sie Ihren Sandkasten allerdings regelmäßig pflegen. Damit Pflege und Wartung Ihres Sandkastens aber leicht von der Hand gehen und Sie sich und Ihrem Nachwuchs eine Menge Ärger ersparen, haben wir einige nützliche Tipps für Sie.

Ein Sandkasten mit Abdeckung - so schützen Sie Sand, Kind und Geldbeutel

Sie haben sicherlich schon Sandkästen mit Deckel gesehen und sich gefragt, warum denn ausgerechnet diese kleine Spielkiste einen Deckel benötigt. Stellen Sie sich vor, was alles mit und in Ihrem Sandkasten passiert, wenn Sie und Ihr Kind mal kein Auge auf ihn werfen und er keinen Deckel hat.

  • Nachts kommen Marder, Kleinnager und vor allem Katzen in Ihren Garten und auch in Ihren Sandkasten. Wie es die Gesetze der Natur nun mal so wollen, hinterlassen die Tiere leider auch ihren Kot und Urin im Sandkasten. Die tierischen Ausscheidungen tragen oft Viren und Bakterien in sich, die uns Menschen - und vor allem den Kindern- erheblich schaden können.
  • Durch Regengüsse und Schneefälle wird der Sand nass. Nasser Sand ist luftundurchlässig und verhindert, dass Luft an die unteren Sandschichten im Sandkasten gelangt. Wenn Sie oder Ihr Kind den Sand anschließend nicht regelmäßig durchmischen, bilden sich dank des feuchten Milieus Schimmelpilze und Bakterien.
  • Besonders im Herbst können größere Mengen an Laub im Sandkasten verwittern. Matschige Laubhaufen trüben die Spielfreude im Sand.

Finden Sie die Vorstellung denn nicht auch erschreckend, dass Ihr Kind in Ihrem Garten mit verdrecktem und schimmeligem Sand seine Burgen bauen könnte? Noch gefährlicher ist jedoch, dass vor allem die kleinen Kinder beim Spiel oft ganz unbedacht den Sand oder die sandigen Finger in den Mund nehmen. Sind in diesem Sand dann Schimmelpilze und Bakterien enthalten, kann sich Ihr Kind üble Infektionen zuziehen.

Ein Sandkasten mit Abdeckung kann Ihrem Kind Krankheiten und Ihnen die Kosten für den Sandersatz ersparen.

Wenn Ihr Kind mit dem Spielen fertig ist, schließen Sie einfach den Deckel und machen sich keine Sorgen mehr um das Wetter oder um streuende Tiere. Der Sand bleibt nun immer sauber und trocken und Ihr Kind gesund. Bedenken Sie auch, dass eine feste Abdeckung mehr Schutz bietet als ein einfaches Netz, das man über den Sandkasten spannt.

  • Ein Netz schützt nur bedingt vor den Tieren. Schließlich können sie immer noch auf dem Netz und oft sogar unter das Netz krabbeln
  • Ein Netz schützt außerdem nicht vor Regen und Schnee

Und wie verhält es sich mit einer Plastikplane?

  • Plastikplanen sind günstig und wetterfest
  • Allerdings sind sie bekanntlich nicht so langlebig
  • Tiere können sie beschädigen
  • Plastik lässt keinen natürlichen Luftaustausch zu - für viele Materialien unter Plastikplanen mag das kein Problem darstellen. Nasser Sand kann allerdings unter der Plastikplane schimmeln.

Daher ist es ratsam, einen Deckel aus Holz zu wählen. Ein Holzdeckel ist robust, lässt die Luft unter sich zirkulieren und bietet gleichzeitig zuverlässigen Schutz vor sämtlichem Getier und Schmutz.

Besonders toll ist natürlich, wenn der Sandkasten mit Deckel mehrere Funktionen besitzt. Unsere Sandkästen lassen sich zum Beispiel mithilfe Ihrer Abdeckung zu einem Spiel-und Maltisch umfunktionieren. Bei unserem großen Sandkasten Aksent XL dahingegen hat die Abdeckung, sobald sie offen ist, die Funktion zweier Sitzbänke innen. So können die Kleinen auch nach einem Regenschauer im Sand spielen, ohne sich den Hosenboden nass zu machen.

Der überdachte Sandkasten – Schutz vor Wind und Wetter

Kinder wollen oft auch dann draussen spielen, wenn das Wetter es nicht zulässt. Drückende Hitze oder sinnflutartige Regenfälle gelten nicht als Hindernis für die Kleinen. Das endet leider oft in anstrengenden Diskussionen, Erkältungen oder gar Schlimmerem wie einem Hitzeschlag. Ein zusätzliches Dach über Ihrem Sandkasten kann da Abhilfe schaffen, indem es Ihrem Kind Schutz vor wetterbedingten Einflüssen gibt, der besonders im Sommer wichtig ist. Beachten Sie aber folgende Hinweise, wenn Sie sich für einen überdachten Sandkasten entscheiden

  • Auch bei dem Dach gilt: Kein Plastik! Ein Dach aus Plastik kann sich bei starker Sonneneinstrahlung erhitzen und die Hitze unter sich stauen. Dies kann wiederum einen Hitzeschlag bei Ihrem Kind hervorrufen.
  • Feste Materialien, wie Stein oder Holz sind natürlich am sichersten.
  • Ein Dach aus einem leichten, aber lichtundurchlässigen Baumwoll-oder Polyesterstoff ist ebenfalls zu empfehlen. Aus diesen Stoffen sind auch Sonnenschirme gefertigt.
  • Beachten Sie, dass die Sonne im Laufe des Tages wandert! Ein Dach über dem Sandkasten schützt darum nur vor der steilen Mittagssonne, nicht aber vor der tief stehenden Morgen- und Abendsonne. Die Sonnenstrahlen am Abend werden häufig unterschätzt. Sie können Ihrem Kind auch noch heftige Sonnenbrände und Hitzeschläge zufügen. Eben darum, weil die Sonne am Abend besonders tief steht. Kleine Kinder sind besonders empfindlich gegenüber der schädlichen UV-Strahlung. Zur Sicherheit sollten Sie deshalb zusätzlich einen Sonnenschirm vor Ihren Sandkasten stellen, den Sie im Laufe des Tages immer wieder neu entgegen der Sonne hin ausrichten.
  • Kleine Kinder sollten trotz aller Vorsichtsmaßnahmen die aggressive Mittagssonne vermeiden

Ein Sandkasten mit Dach kann Ihr Kind beim Spielen vor den fatalen Folgen eines Hitzeschlages bewahren.

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